Nachdem wir bei unserer letzten Bastelsession schon fast fertig mit dem Aufbau geworden sind, hab ich es nun fertig gebaut und nach einigen kleineren Problemen in Betrieb genommen. Bzgl. Teile: es waren zu viele LEDs dabei, dafür fehlten die Taster, ein LED war zudem kaputt (natürlich das Netzt-LED, das du Phil schon eingebaut hattest). Taster hatte ich noch genug im Fundus :-). Dann leuchtete zumindest shon mal die Netz-LED beim Anschließen an die Stromversorgung.
Hab gleich auch noch die beiden anderen LEDs auf dem Board gecheckt. Die waren in Ordnung, aber irgendwer hat sie falsch herum eingelötet ;-). Es war halt schon kurz vor dem Abendessen, als wir das gemacht hatten und wahrscheinlich waren wir schon unterzuckert... Aber es hatte auch ein Gutes: ich konnte gleich ausgiebig das Auslöten mittels Entlötlitze und (reichlich) Fluxstift üben.
Dann ging es daran das Board mittel USB2Serial-Konverter an Rechner anzuschließen und das Beispielprogramm (schnell umgeschrieben auf den AtMega8, den ich grade zur Hand hatte) mittels PonyProg zu flashen (über Bit-Banging). Tja, das hat nicht funktioniert. Verbindung zum Board instabil, flashen dauert ewig (im Minutenbereich) und schließlich immer mit Fehlermeldung abgebrochen. Hatte auch Angst, dass ich den AVR "verfused". Bitbanging ist echt Mist und ist nicht mal im Notfall brauchbar - bloß keine Zeit damit vertun.
Da musste ein gscheiter Programmer her: mein AVRUsbLab ;-). Das funktionierte mit AVR-Studio raz-faz und ohne Probleme. Konnte das mit Bascom compilierte HEX-file dort mittels MKII-Protokoll super flashen.
Tataa: das Testprogramm funktioniert! Die viel beschriebenen Probleme mit Spannungseinbruch und einfrieren/resetten wegen der Hardwareentprellung der Taster treten bei mir nicht auf. Habs daher erst mal so gelassen, da es funktioniert hat. Auch die Rückkommunikation zum PC über die zweite serielle Schnittstelle funktionierte tadellos (man muss nur die Baudrate der Schnittstelle am PC von 9600 auf 19200 erhöhen).
Zum Schluss noch ein schönes Foto ;-):
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